Neuigkeiten & wichtige Informationen

Karate-Do 13.08.2025

Karate-Do Lehrgang mit Peter Hill Sensei

7. Dan Wado-Ryu Karate-Do Renmei

Nürnberg – Ein unvergessliches Wochenende voller Karate-Wissen und Gemeinschaft

Vom 18. bis 20. Juli 2025 durften Karateka aus ganz Deutschland und der Schweiz ein ganz besonderes Wochenende im Dojo in Nürnberg erleben. Peter Hill, 7. Dan Wado-Ryu Karate-Do Renmei und hochgeschätzter Lehrer der Wado-Ryu Karate-Do Academy, war erneut zu Besuch und führte in einem intensiven Lehrgang durch die Grundlagen, Kata und Partnerübungen des Wado-Ryu Karates.

Hill Sensei, der jährlich nach Nürnberg kommt, ist bekannt für seinen präzisen Blick auf Details. Mit einer ruhigen und sehr sympathischen Art gelingt es ihm, selbst komplexe Techniken verständlich und anschaulich zu erklären. Seine tiefgreifenden Erklärungen und das enorme Wissen, das er in jedem Training vermittelt, waren einmal mehr überwältigend. Die Teilnehmer, die sich nicht nur aus Nürnberg, sondern aus allen Teilen Deutschlands und sogar der Schweiz versammelten, schätzten die Gelegenheit, von einem so erfahrenen Meister zu lernen und ihre Fähigkeiten zu verfeinern.

Ein besonderer Aspekt der Veranstaltung war das angenehme Miteinander nach den intensiven Trainingseinheiten. Beim gemeinsamen Abendessen konnten sich alle Teilnehmer mit Hill Sensei austauschen und die Gelegenheit nutzen, mehr über seine Erfahrungen und die Philosophie des Wado-Ryu zu erfahren. Der Austausch über das Training hinaus trug zu einem stärkeren Gefühl der Zugehörigkeit zur großen Wado-Ryu-Familie bei.

Nicht nur das Training, sondern auch die Gelegenheit, sich als Karateka zu vernetzen und die freundschaftliche Atmosphäre zu genießen, machen diese Lehrgänge jedes Jahr zu einem Highlight. Es ist eine besondere Erfahrung, in einem Dojo zu trainieren, das sowohl dem DKV (Deutscher Karate Verband) als auch der Wado-Ryu Karate-Do Renmei Academy angehört, und mit so vielen Gleichgesinnten zu lernen.

Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr, wenn Peter Hill Sensei wieder zu uns kommt und wir ein weiteres Kapitel dieser gemeinsamen Karate-Geschichte schreiben können.

Karate-Do 04.06.2025 11:00

Stefan Schneider bei exklusiver Filmpremiere von Karate Kid Legends in Regensburg

Regensburg, 30. Mai 2025

Große Ehre für Stefan Schneider: Auf persönliche Einladung von DKV-Präsident Wolfgang Weigert reiste das Gesicht der deutschen Werbekampagne des DKV
zum neuen Kinofilm Karate Kid Legends nach Regensburg, um an einer exklusiven Premiere im Cinemaxx teilzunehmen. Rund 40 Jahre nach dem Kinostart des ersten Karate Kid-Films, der unzählige Jugendliche weltweit inspirierte – darunter auch Stefan Schneider – wurde das neueste Kapitel der Saga gefeiert. Schneider berichtete im Rahmen der Veranstaltung, wie ihn der Kultfilm von 1986 zur
Kampfkunst brachte und wie er damals als Jugendlicher erstmals den Weg in ein Dōjō fand. „Ohne den ersten Film von Karate Kid hätte ich nie angefangen – dieser Film hat mein Leben geprägt“, so Schneider.
Vor Filmbeginn wurde seine persönliche Karate-Geschichte in einem kurzen Interview vom Präsidenten des Deutschen Karate Verbandes (DKV), Wolfgang Weigert, aufgezeichnet. Die emotionale Rückschau auf Stefans Werdegang und die Bedeutung des Films für seine Laufbahn wurde für die Presse dokumentiert und ist Teil der begleitenden Medienkampagne des DKV.
Ein weiteres Highlight des Abends: Zwei junge Karateka zeigten vor der Kinoleinwand eine eindrucksvolle Vorführung und begeisterten das geladene Publikum mit präzisen Techniken und viel Herzblut – eine lebendige Hommage an die neue Generation von Karate-Begeisterten. Gemeinsam mit Karateka aus den Regensburger Dōjōs wurde vor der Vorstellung ein Gruppenfoto aufgenommen, das den besonderen Geist der Veranstaltung einfing – Gemeinschaft, Tradition und Begeisterung für die Kampfkunst. Nach dem Film ließ man den Abend mit einem gemeinsamen Foto von Stefan Schneider und DKV-Präsident Wolfgang Weigert ausklingen – ein würdiger Abschluss einer gelungenen Premiere.
Der DKV hatte für diesen besonderen Anlass einen eigenen Kinosaal im Cinemaxx Regensburg angemietet. Der Abend begann um 17:00 Uhr – mit exklusiven Gästen, bewegenden Momenten und der Botschaft, dass Karate weit mehr ist als nur Sport: Es ist Lebensweg, Inspiration und Gemeinschaft.

Karate-Do 15.05.2025

"Karate Kid" auf VHS - und ab ins Dojo

Stefan Schneider ist acht Jahre alt, als er den Film zum ersten Mal sieht - und von der Story begeistert ist. Fortan bestimmt die Kampfkunst sein Leben.

Stefan Schneider, 42 Jahre, Software-Architekt, bekommt leuchtende Augen, wenn er über die Anfänge seiner Karate-Zeit spricht: "Es war der Beginn einer aufregenden Karate-Reise."

1990 ist Schneider acht Jahre alt, Mitglied eines Judo-Clubs und hat den orange-farbigen Gürtel. Aber er ist unzufrieden - weil im Training Chaos herrscht und ihm die Struktur fehlt.

Kampfsport ist aber "sein Ding". Also schaut er sich zu der Zeit alle möglichen Filme über Karate und Kung Fu an. Mit seinem Bruder, heimlich - "weil meine Eltern die Filme zu brutal fanden". Der erste Film, den er schließlich "offiziell" sehen durfte, war "Karate Kid" - auf VHS-Kassette, zuhause, mit seiner Mutter.

Eine paar Tage später stehen Mutter und Sohn in einem Dojo. "Ich war begeistert. Diese Ordnung und Disziplin existierte tatsächlich - und war besser als in meiner Vorstellung", erinnert sich Schneider. Ohne es einmal ausprobiert zu haben, wird er Vereins-Mitglied beim SV Frankonia Nürnberg.

Und er legt sich das Buch "Karate 1 – Einführung & Grundtechniken" von Albrecht Pflüger zu. 

Der Film "Karate Kid" und die Anmeldung in einem Verein helfen Stefan Schneider auch im Schul-Alltag: Schließlich werden er und sein bester Freund von vier Sechstklässlern ab und zu in die Mangel genommen. Nicht schön - und manchmal mitunter schmerzhaft. 

"Mit Karate konnte ich mich endlich wehren, wie Daniel – dachte ich zumindest." Indes: Zwischen Theorie und Praxis klafft eine Lücke. Aber der junge Schneider bleibt positiv: "Eines Tages kann ich Karate so gut, dann gibt's alles zurück!"

Allerdings muss er das Gelernte gar nicht anwenden, "weil die 'Troublemaker' nach der sechsten Klasse die Schule gewechselt haben". Er habe aber dennoch fleißig weiter trainiert.

Heute betrachtet er Karate als "meine Lebens-Philosophie". Sein Handeln und Denken, beruflich wie privat, orientiere sich an der Kampfkunst. "Karate Kid" hat ihm den Weg dazu geebnet.

Dirk Kaiser

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