Der Name Wado-Ryu Karate zeigt an, dass sich diese Kampfkunst als Teil der japanischen Do-Künste versteht, deren Übungsziel der innere Frieden für den Einzelnen und damit letztendlich für die Gesellschaft ist. Ein wertschätzender, achtsamer und respektvoller Umgang mit- und untereinander ist uns wichtig. Das Erlernen einer Kampfkunst erfordert Teamgeist und kein Ego. Ein verantwortungsbewusster und friedvoller Umgang mit unseren Mitmenschen stellt eine wichtige Grundlage für das Betreiben unserer Kampfkunst dar. Wir möchten unsere Wertvorstellungen in unser tägliches Leben integrieren und nicht nur auf eine Trainingszeit begrenzen.

Aus diesem Grund wollten wir etwas uneigennütziges Gutes tun und haben uns dazu entschlossen für eine Spende zu sammeln. Damit wollten wir Menschen unterstützen, die anderen Menschen helfen. Es sind über 200,00 Euro zusammengekommen. Die Spende haben wir in ein Projekt investiert, bei dem es Familien ermöglicht wird eine Lebensgrundlage sowie ein nachhaltiges Einkommen aufzubauen. Wir haben zwei Familien aus Malawi, einem Dorf das in Kambodscha liegt, jeweils eine Ziege, einen Hahn, zwei Hennen und ein Schaf für den Aufbau einer eigenen kleinen Farm geschenkt. Diese Startfinanzierung hilft den Familien dabei, sich selbst mit Milch, Eiern und Wolle zu versorgen und eine kleine Tierzucht aufzubauen. Der Überschuss an Produkten und Tieren kann auf dem lokalen Markt gewinnbringend verkauft werden.

Vielen Dank an euch alle für euren wertvollen Beitrag.

Wado-Ryu Karate, Trainingsgruppe am Montag mit Stefan Schneider und Sybille Lehner.