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Von Donnerstag 30.5. bis Samstag 1.6.2019 sind wir, vier Rhönradturnerinnen Marlene, Kathi, Mara und Emilie und unsere Trainerin Lena, beim Turnfest in Schweinfurt gewesen.

Ausgerüstet mit unserer Festkarte, die uns schon von weitem sichtbar als Turnfestteilnehmer gekennzeichnet hat, haben wir unseren Aufenthalt in Schweinfurt mit einer Stadtrallye begonnen. Eigentlich wollten wir nur die Innenstadt etwas besser kennenlernen, doch besonders weit sind wir nicht gekommen, denn wir wollten gleich ca. eine Stunde „Pause“ einlegen, als wir dabei an einem Airtrack-Park vorbeigekommen sind.

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Nachdem wir für den Tag ausreichend gesprungen bzw. geturnt hatten, konnten wir dann auch unsere Rallye erfolgreich mit einem Sprint über den Marktplatz abschließen und uns dann zu der etwas außerhalb gelegenen Sporthalle zum Einturnen mit dem Rhönrad begeben.

Am nächsten Morgen mussten wir dann früh aufstehen, frühstücken und dann mit der etwas komplizierten Busverbindung zu unserer Halle fahren, in der dann der Rhönradwettkampf stattgefunden hat. Kathi, Emilie und Mara haben in der Altersklasse 13/14 die Plätze 16, 18 und 21 von insgesamt 30 Startern belegt. In der AK 17/18 bin ich 9. von 14 Teilnehmern geworden. Wir sind alle im Mittelfeld der Wertung gelandet und können zufrieden mit unserer Leistung sein. Da der Wettkampf zweigeteilt (nach kleineren und größeren Altersklassen) war, ist ein Teil von uns bereits früher in die Stadt aufgebrochen, wo wir uns dann abends, zum gemeinsamen Abendessen, wieder getroffen haben und zu „Cordula Grün“ getanzt haben.

Dann war unser letzter Tag gekommen. Nach dem Frühstück haben wir unsere Sachen gepackt und in dem nun aufgeräumten Zimmer ein rasantes Bürostuhlrennen veranstaltet. Anschließend sind wir noch einmal in die Stadt gelaufen, um uns die atemberaubende Turnfestgala anzuschauen.


Das Programm war abwechslungsreich und hat alle Zuschauer begeistert. Im Anschluss daran haben wir im Trendsportpark noch verschiedene Stationen ausprobiert, bevor wir einen Geräteturnwettkampf besucht haben, wo wir viele Unterschiede zu unseren Rhönradwettkämpfen feststellen konnten, z.B. gibt es beim Turnen zwei Kampfgerichte für eine Wettkampffläche und beim Rhönrad nur eines. Dann haben wir unser Gepäck geholt und sind gut gelaunt und voller toller Eindrücke zum Bahnhof und von dort aus nach Nürnberg zurückgefahren.

„Menschometer“ war das ein schönes verlängertes Wochenende!

Da es uns so gut gefallen hat, planen wir schon unseren Aufenthalt beim Deutschen Turnfest in Leipzig in zwei Jahren und freuen uns schon sehr darauf.

Marlene Krüger

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